16. und 17.11.2017, Aktsaal der HfBK Dresden, Brühlsche Terrasse 1, 01067 Dresden
Von den Gründungen europäischer Kunstakademien an bis ins 20. Jahrhundert hinein gehörte die Künstleranatomie zu den wichtigsten Grundausbildungsfächern. So war und ist es auch in der Geschichte der über 250 Jahre alten Dresdener Kunsthochschule. Das anatomische Zeichnen hat hier eine bedeutende Tradition, und auch aktuell ist das Interesse von Studierenden an der zeichnerischen Aneignung der menschlichen Anatomie groß. Seit 1764 führen und lehren Künstler und Mediziner in Dresden mit unterschiedlichen Konzepten und Auffassungen das Fachgebiet Künstleranatomie. Zugleich wurde eine anatomische Lehrsammlung gegründet, die sich als einzige ihrer Art in Deutschland erhalten hat. Nachdem die Hochschule 2014 der Geschichte und Bedeutung anatomischer Sammlungen eine internationale Tagung gewidmet hat, ist es das Ziel des Symposiums, das anatomische Zeichnen unter künstlerischen, theoretischen und historischen Gesichtspunkten zu diskutieren und es neu, auch im Hinblick auf seine Zukunft hin zu befragen.
Anmeldung bis 10.11.2017: Bettina Uppenkamp (uppenkamp@hfbk-dresden.de)
Veranstalter: Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK Dresden)
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